Deprecated: Optional parameter $conditions declared before required parameter $data is implicitly treated as a required parameter in /home/httpd/vhosts/CRYSTAL-GRAIL.net/httpdocs/modules/simplenews/simplenews.module on line 1476 Die Wirkungsweise der Steine | CRYSTAL-GRAIL.de

Die Wirkungsweise der Steine

In den vergangenen Jahren sind Steine und ihre Wirkungsweisen, ihre natürlichen Heilkräfte, immer stärker ins Bewusst-Sein der Menschen gerückt. Mit der allgemeinen Schwingungserhöhung einerseits und den Herausforderungen, die daraus auf der anderen Seite entstanden sind, ist in uns Menschen der Impuls wieder stärker geworden, uns den natürlichen Heilkräften der Schöpfung und ihrem ganzheitlichen Wirkungsspektrum anzuvertrauen.

Vielen fällt es dabei jedoch schwer, die Steine als Lebewesen anzuerkennen, da wir als Menschen im Kreislauf des Werdens und Vergehens vordergründig mit anderen Wachstumszyklen vertraut sind. Wenn wir betrachten, wie lange es dauert, bis ein kleiner Mensch im Leib seiner Mutter heranwächst oder wenn wir das Wachstum der Tier- und Pflanzenwelt betrachten, so spielt sich dies überwiegend im Zeitlauf eines Jahres bis zur Geburt von etwas neuem ab.
Wir vergessen dabei aber oft, dass mit der Geburt der Entwicklungsweg und Reifeprozess der Seele erst wieder seine Fortsetzung findet und sich über die Spanne vieler Leben und Ausdrucksformen dieser Seele fortsetzt, die ja wiederum ein Teil des Göttlichen Ganzen darstellt. Ein Stein erinnert uns aber gerade daran. Er möchte in uns die Erinnerung an unsere wahre Grösse und unseren göttlichen Ursprung wecken. Zu dieser Sichtweise und Erfahrung kann ich aber nur gelangen, wenn ich die begrenzte, menschliche Perspektive und Sichtweise, nur an diesen Körper gebunden zu sein, hinter mir lasse

Wenn wir uns auf die Wirkungsweise der Steine einlassen, ist es wichtig, auch deren Wesenhaftigkeit anzuerkennen. Jeder Stein ist ebenso Individuum, wie ein Mensch. So entfaltet auch jeder Stein im Zusammenwirken mit jedem Menschen ein vollkommen individuelles Wirkungsspektrum, das in keinem Buch verallgemeinert dargestellt werden kann.

Solange es sich nicht um die göttliche Wahrheit handelt, ist Wahrheit immer etwas Subjektives, das von den Erfahrungen jedes Einzelnen geprägt ist und seiner persönlichen Wahrnehmung unterliegt.
Sich auf einen Stein einzulassen, bedeutet viel mehr, als nur ein Heilmittel „anzuwenden“.

Es bedeutet eine Begegnung und Nähe zuzulassen, einen Freund willkommen zu heissen, Willigkeit zu bekunden, sich auf die eigenen Entwicklungsprozesse einzulassen und schliesslich dadurch in das Urvertrauen in die Schöpfung und den ur-eigenen, ursprünglichen Erfahrungsweg zurückzufinden.

Der Lohn dieses „steinigen“ Weges ist der Sieg über die Ängste, das Ankommen zuhause und die Erkenntnis eigener, wahrer Persönlichkeit und Grösse, frei von Bewertungen. Der Lohn ist Authentizität.
Die Heilarbeit mit Steinen war in allen Kulturen hoch angesehen und nur bestimmten Menschen vorbehalten, die sich über ihren eigenen Entwicklungsweg der hohen Verantwortung ihres Dienstes und ihrer Arbeit mit den Menschen und Steinen bewusst werden mussten. Es entspricht auch heute einem inneren Einweihungsweg, sich der Arbeit mit Steinen und Menschen zu widmen – dem Weg des Herzens zu folgen.

In der keltisch-druidischen Tradition entspricht der Baum dem Leben und der Stein steht für den Tod. Der Tod wiederum fordert von uns, loszulassen. Wenn wir etwas nicht loslassen können, sterben wir früher und schwerer. Manche Menschen binden sich sehr stark an Orte, andere Menschen oder Materielles. Nach dem karmischen Prinzip müssen wir an diese Orte zurückkehren und jene Menschen wiedertreffen, um diese Bindungen im nächsten Leben loszulassen und zu erkennen, dass wir sowieso mit Allem verbunden und eins sind. Viele Krankheiten haben ihren Ursprung darin, dass wir etwas nicht loslassen wollen (Beziehungen, Arbeit, Vermögen, Schuldgefühle, Verpflichtungen, Ansichten, Werturteile über uns und Andere). Ein wesentliches Geheimnis der Heilkraft der Steine liegt darin, dass sie uns helfen, all diese alten und ausgedienten Muster in unser Bewusst-Sein zu heben und sie anschliessend „sterben zu lassen“.

So wie wir von unserem jeweiligen Umfeld in unseren Leben geprägt wurden, sind auch die Steine von dem jeweiligen Erinnerungsfeld der Erde, an dem sie „aufgewachsen“ sind geprägt, d.h. die Erderinnerung von diesem Teil der Erde hat ihr Erfahrungspotential in den Stein geschrieben. Da Steine, in Abhängigkeit ihrer Härte, über ein starkes Speichergedächtnis verfügen (in den ersten Computern waren noch richtige Quarze als Speichergrundbaustein installiert, auch heute ist das Silizium der Grundbaustein der modernen Computer), bringen sie diese Informationen in unser persönliches Feld ein, wenn wir mit einem Stein in Resonanz gehen.

Vor diesem Hintergrund ist es wichtig einen Stein vor dem ersten Tragen oder vor der ersten Anwendung gründlich zu reinigen und auch in der Folge immer wieder Sorge zu tragen, dass der Stein sauber ist, was auch ein Ausdruck von Liebe und Achtung dem Freund aus der Mineralwelt gegenüber ist. Darüberhinaus liegt in der Reinigung auch ein Selbstschutz, denn gerade bei vererbtem Familienschmuck, der vielfach noch nie gereinigt wurde, sind die Steine voll mit alten Krankheitsschwingungen (die Oma trug ihren Brillantring so gerne, dass sie ihn sogar mit ins Krankenhaus nahm – der Diamant hat Härte 10 und somit das stärkste Speichergedächtnis aller Steine auf der Erde).

Neben dem Entstehungsort ist auch die Art der Entstehung (primär, sekundär, tertiär) für die Wirkungsweise der Steine ausschlaggebend.

Weiterhin beeinflusst die Farbe von Steinen ihre Wirkungen, da sie über die Farbzuordnung einem bestimmten Themenkreis angehören. Die Zugehörigkeit zu Steinfamilien (z.B. Granate, Turmaline, Saphire) oder zu einem der Kristallsysteme beinhaltet weitere Wirkungskomponenten. Jedes kleine Detail bei der Entstehung eines Steines spielt eine wichtige Rolle für seine spätere Aufgabe. Insofern gleichen uns die Steine sehr, wenn wir unseren Blick auf unsere eigene Entwicklung richten, uns aber von der Vorstellung lösen, dass unsere Überseele nur ein Leben gelebt hat. Vor dem Hintergrund vieler Inkarnationen oder Ausdrucksformen wird unser Daseinszweck und unser Erfahrungsziel klarer. Steine helfen uns sehr, gerade in diesem Punkt bewusster zu werden, uns zu erinnern und alte Anschauungen und mentale Konzepte „sterben zu lassen“, da sie nicht mehr unserer Wahrheit (der geänderten Wahrnehmung unserer Persönlichkeit) und Bewusstheit entsprechen.

Natürlich hängt die Wirksamkeit der Steine wesentlich von der Bedürftigkeit des Empfängers sowie von seiner Empfangsbereitschaft und Offenheit ab. Menschen fragten mich immer wieder, ob sie denn an die Wirksamkeit glauben müssten, um die Wirkungen zu spüren. Dies ist nicht der Fall. Aber Steine und Therapeut können absolut nichts ausrichten, wenn der Klient mit negativer Grundeinstellung kommt und mir „beweisen“ möchte, dass an den Steinen nichts „dran“ ist.
In diesen Fällen können weder die Steine noch ich etwas ändern am Ungleichgewicht dieses Menschen, denn er will diese Erfahrung machen und weigert sich, seinen Anteil an seinem Selbstheilungsprozess zu übernehmen – die Selbstverantwortung.

Im Laufe meiner Therapiepraxis hatte ich viele Skeptiker, die aber offen waren, sich auf diese Art der Heilung einzulassen. Die Erfahrungen dieser Menschen und auch meine mit diesen Klienten waren phantastisch und manchmal „wunder-voll“.
Das grösste Heilungsgeheimnis der Steine steckt in der unendlichen Liebe und Verbundenheit der Erde zu den Menschen. Steine sind reine Liebe der Schöpfung zu allem Leben. Dies ist für uns gerade durch die sogenannten „gewöhnlichen“ Steine, das „Muttergestein“, erfahrbar.

Nehmen Sie einen gewöhnlichen Stein dankbar in die Hand und erleben sie die liebevolle Antwort.

(©Balael-Jordan Rajkoff, November 2011)

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